WASHINGTON, 07. Juni (RIA Novosti). Die Bilderberg-Gruppe erörtert in Chantilly bei Washington unter Ausschluss der Öffentlichkeit die Situation in Russland.
Das geht aus einer Pressemeldung des Forums hervor.
Die Bilderberg-Gruppe ist ein informelles europäisch-amerikanisches Diskussionsforum, das seit dem Jahr 1954 zusammenkommt.
Wie es heißt, wird vom Freitag bis Sonntag über atomare Abrüstung, den Kampf gegen Cyberterrorismus, die Beziehungen zwischen der USA und der EU, den Kampf gegen Protektionismus, Afghanistan und Pakistan sowie den Islam und die Lage in Iran gesprochen.
Rund 140 Mitglieder und Gäste des Klubs nehmen am Treffen teil. Darunter befinden sich die US-Außenministerin Condoleezza Rice, Nato-Generalsekretär Jaap de Hoop Scheffer, Weltbankchef Robert Zoellick, die Königin der Niederlande, die spanische Königin, US-Finanzminister Henry Paulson, der niederländische Premierminister Jan Peter Balkenende, der türkische Außenminister Ali Babacan, der tschechische Außenminister Karel Schwarzenberg, die früheren amerikanischen Außenminister Henry Kissinger und George Shultz, der polnische Ex-Präsident Aleksander Kwasniewski und der frühere deutsche Außenminister Joschka Fischer.
Russland vertritt auf dem Forum der bekannte Politologe und Vizedirektor des Moskauer Carnegie-Zentrums, Dmitri Trenin.
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